Das manualmedizinische Vorgehen erfolgt in drei Schritten: Zunächst erfolgt ein Gespräch mit dem Patienten über seine Beschwerden, die Lebensumstände und die Entstehung der Beschwerden.
In der dann folgenden körperlichen Untersuchung werden mit geschulten Handgriffen Muskelverhärtungen, Texturveränderungen der Haut und des Bindegewebes sowie Temperaturunterschiede ertastet.
In Kombination mit technischen Befunden, z.B. Röntgenbildern, erfolgt dann die Diagnosestellung und Therapie. Mit gezielten Handgriffen können die Beweglichkeit und Funktion der Gelenke und der Wirbelsäule wiederhergestellt werden.